Erstmalig organisierte die Stiftung Breitensport eine Podiumsdiskussion. Diese fand unter grossem Interesse statt. Im Anschluss wurde der Jubiläumspreis 2018 vergeben.
Mit freundlicher Genehmigung, nachfolgend die Berichterstattung der Luzerner Rundschau.
2.12.2018 14:00
Die Luzerner Stiftung Breitensport feierte am Mittwoch, 21. November 2018, ihr 10 Jahr-Jubiläum im Auditorium der Luzerner Zeitung. Ein Podium über die Wechselwirkung von Breiten- und Spitzensport und die Vergabe des Jubiläumspreises für das innovativste Breitensportprojekt der Zentralschweiz 2018 waren die Inhalte des feierlichen Abends.
Hans Peter Lüthi, Geschäftsführer der Stiftung Breitensport, begrüsste seine Gäste aus der Breitensportszene der Zentralschweiz im vollbesetzten Saal. Die Stiftung Breitensport gönnte sich zum 10. Geburtstag ein Podium mit illustren Gästen aus dem Spitzen- und dem Breitensport. Die legendäre und unverkennbare SRF-Stimme Bernhard Schär moderierte das Podiumsgespräch und ging zusammen mit dem Eishockeyprofi vom EVZ und der Schweizer Nationalmannschaft Reto Suri, der zurzeit erfolgreichsten Schweizer Ruderin Jeannine Gmelin, dem Gründervater und Leiter von «SwissLauftreff» Stefan Studer und dem Direktor Breitensport von «Swiss Ski» Gary Furrer, der Wechselwirkung von Breiten- und Spitzensport auf den Grund. Die vier erfahrenen Sportler und Funktionäre waren sich bald einig, dass es ohne Breitensport kein Spitzensport gibt und dass ohne Spitzensport vieles für den Breitensport nicht möglich ist. Bernhard Schär beeindruckte nicht nur durch seine souveräne Moderation, sondern auch durch sein Wissen über Sport, Jahreszahlen und anderen Fakten. Zusammen mit den Profisportlern Reto Suri und Jeannine Gmelin und den beiden Funktionären im Breitensport Stefan Studer und Gary Furrer machte Bernhard Schär den gespannt lauschenden Vertretern diverser Sportclubs Mut, sich weiter professionell für den Breitensport einzusetzen. Für die Podiumsteilnehmer war auch klar, dass der Breitensport die Grundlage für den Spitzensport bildet. Der Spitzensport wiederum sei durch sein Image und die Infrastruktur ein Vorreiter für den Breitensport. Die Profis machten den zahlreichen Vertretern der Breitensportszene aus der Zentralschweiz aber auch deutlich, dass es wichtig ist, dass das Zielpublikum zu definieren und professionell anzugehen ist.
Der innovativste Breitensportclub der Zentralschweiz: Bürger-Turnverein Luzern – BTV
Im Anschluss an das Podium vergab Hans Peter Lüthi den Jubiläumspreis an das innovativste Breitensportprojekt der Zentralschweiz 2018. Aufgrund der tollen Projekteingaben erhöhte die Stiftung ihr Budget auf 7'500 Franken und vergab nebst dem Hauptpreis und einem zweiten Preis auch drei Motivationspreise. Der Skiclub Horw, das Projekt «Freesnow Sattel» und die Turnerinnen Kriens erhielten einen Motivationspreis zu je 500 Franken für ihre Projekteingabe. Das Thai Chi und Qi – Gong-Angebot «Bewegter Sommer» der Stadt Luzern (Alter und Gesundheit), das in Zusammenarbeit von der Pro Senectute und dem Kanton Luzern öffentlich zugänglich auf dem Inseli angeboten wird, erhielt mit 1'000 Franken den am zweithöchsten dotierte Preis. Am meisten beeindruckt hat den Stiftungsrat der Stiftung Breitensport die Projekteingabe des Bürgerturnvereins Luzern (BTV). Der Präsident des BTV, Beni Boos, durfte den Hauptpreis von 5'000 Franken entgegennehmen. Damit hat die Stiftung Breitensport während den letzten zehn Jahren über 600'000 Franken in den Breitensport der Zentralschweiz investiert.
pd/sk
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